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   BFH, 23.07.1971 - III R 104/70   

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https://dejure.org/1971,649
BFH, 23.07.1971 - III R 104/70 (https://dejure.org/1971,649)
BFH, Entscheidung vom 23.07.1971 - III R 104/70 (https://dejure.org/1971,649)
BFH, Entscheidung vom 23. Juli 1971 - III R 104/70 (https://dejure.org/1971,649)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    GmbH-Anteile - Ermittlung des gemeinen Werts - Gesellschaften bürgerlichen Rechts - Organgesellschaft - Beteiligungsgesellschaft - Berechnung des Vermögenswerts - Abschlag - Nachhaltig geringe Erträge - Höhe der Verzinsung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 223
  • BStBl II 1972, 5
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 04.07.1969 - III 56/65

    Organschaft - Gewinnabführungsvereinbarung - Ermittlung des Ertragshundertsatzes

    Auszug aus BFH, 23.07.1971 - III R 104/70
    Bereits in der Entscheidung III 56/65 vom 4. Juli 1969 (BFH 96, 319, BStBl II 1969, 609) hat der Senat die in Abschn. 83 Abs. 4 VStR 1966 vertretene Auffassung gebilligt, daß in Fällen der Organschaft mit Gewinnabführungsvereinbarung bei der Ermittlung des Ertragshundertsatzes der Anteile des Organträgers der vom Organ abgeführte Gewinn in der Regel zu berücksichtigen ist.

    Zutreffend ist die Vorinstanz davon ausgegangen, daß es sich bei dem vorliegenden Sachverhalt nicht um einen jener wenigen Ausnahmefälle handelt, in denen der gemeine Wert der Anteile an der Klägerin durch einen zusätzlichen Abschlag oder in anderer Weise ermäßigt werden müßte (vgl. Urteil III 56/65, a. a. O.).

  • BFH, 06.03.1991 - II R 18/88

    Gewinne oder Verluste der Organgesellschaft sind bei der Ermittlung des

    Die Erträge des Organs sind deshalb bei der Schätzung der Ertragsaussichten des Organträgers auszusondern (Änderung der Rechtsprechung; vgl. BFHE 96, 319, BStBl II 1969, 609, BFHE 103, 223, BStBl II 1972, 5).

    b) An der Rechtsprechung des früher für die Anteilsbewertung zuständigen III. Senats (siehe Urteile vom 4. Juli 1969 III 56/65, BFHE 96, 319, BStBl II 1969, 609, und vom 23. Juli 1971 III R 104/70, BFHE 103, 223, BStBl II 1972, 5), der die gegenteilige, in Abschn. 83 Abs. 4 VStR 1963 und VStR 1966 (vgl. zuletzt Abschn. 83 Abs. 4 VStR 1974) vertretene Auffassung gebilligt hatte, wonach bei der Ermittlung des Ertragshundertsatzes der Anteile am Organträger in der Regel der vom Organ abgeführte Gewinn oder ein vom Organträger übernommener Verlust zu berücksichtigen sei, hält der erkennende Senat nicht mehr fest.

  • FG Münster, 10.07.2003 - 3 K 295/99

    Ermittlung des Ertragshundertsatzes einer Beteiligungseinkünfte erzielenden GmbH;

    Diese Rechtsauffassung werde durch das Urteil vom BFH vom 23.07.1971 III R 104/70 (BStBl II 1972 S 5) bestätigt.

    Nach der Rechtsprechung des BFH (s. Urteil vom 23.07.1971 III R 104/70 in BStBl II 1972 S 5) sind bei der Ermittlung des gemeinen Wertes von Anteilen einer GmbH, der über Gesellschaften bürgerlichen Rechts von deren Organgesellschaften erwirtschaftete Gewinne zufließen, die Vermögen und die Erträge der Beteiligungsgesellschaften bei der Berechnung des Vermögenswertes und des Ertragshundertsatzes der GmbH einzubeziehen.

  • FG Baden-Württemberg, 10.11.2003 - 10 K 234/01

    Zurechnung von Zinsen beim Übergang festverzinslicher Wertpapiere auf den Erben;

    Der Erbe tritt hinsichtlich der dem Erblasser bis zu seinem Tode zustehenden Zinsen in die Rechtstellung des Erblassers ein mit der Folge, dass die auf diesen Teil nach dem Todestag des Erblassers anfallenden Zinsen für den Steuerpflichtigen Einkünfte aus Kapitalvermögen darstellen; auch insoweit gilt das Zuflussprinzip des § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG (vgl. hierzu BFH, Urteil vom 11.08.1971 VIII R 76/70, BFHE 103, 161 , BStBl II 1972, 5 ; Urteil vom 09.03.1982 VIII R 160/81, BFHE 136, 72 , BStBl II 1982, 50; Urteil vom 21.10.1981 I R 230/78, BFHE 134, 315 , BStBl II 1982, 19; Urteil vom 18.12.1986 I R 52/83, BFHE 149, 440 , BStBl II 1988, 51; ebenso v. Beckerath, in Kirchhof, EStG , 2. Auflage 2002, § 20 Rd.Nr. 9 und 13; bei Gesamtrechtsnachfolge auch Drenseck, in Schmidt, EStG , 22. Auflage 2003, § 8 Rd.Nr. 23; Heinicke, ebenda, § 20 Rd.Nr. 13; Hamacher/Feyerabend, in Korn, EStG , Juli 2000, § 20 Rd.Nr. 34 Stuhrmann, in Blümich, EStG , 2001 , § 20 Rd.Nr. 36; Wassermeyer, in Kirchhof/Söhn, 2003, § 20 Rd.Nr. B 26 [unter Hinweis auf § 45 AO]; Crezelius, ebenda, § 8 Rd. A 17).
  • FG Baden-Württemberg, 28.06.2001 - 6 K 393/97

    Angemessenheit der Gesamtausstattung eines Gesellschafter-Geschäftsführers;

    Diese Auffassung entspricht auch der Rechtsprechung des BFH zu der Angemessenheit der Gewinnverteilung bei Familienpersonengesellschaften (Beschluss des Grossen Senats des BFH GrS 4/71 vom 29. Mai 1972 BStBl II 1972, 5 ff, unter 2 d) cc).
  • FG Rheinland-Pfalz, 24.04.2009 - 4 K 1274/05

    Zur Frage, wie der Anteilswert einer nicht börsennotierten Kapitalgesellschaft im

    Einem fiktiven Erwerber der Anteile ist es nämlich in der Regel gleichgültig, wie die GmbH ihren Gewinn erwirtschaftet, ob und in welchem Umfang das Betriebsergebnis auf der eigenen gewerblichen Tätigkeit beruht oder auf Beteiligungserträge zurückgeht (so ausdrücklich: BFH vom 23. Juli 1971 III R 104/70, BStBl II 1972 S. 5 ).
  • FG Nürnberg, 14.11.1996 - IV 104/95
    Das den Richtlinien zugrundeliegende BFH-Urteil vom 23.07.1971 III R 104/70 (BStBl. II 1972, 5, 7) gilt auch nach Ergehen des BFH-Urteils in BFH/NV 1992, 441, 442, Ziffer 1 b weiter.
  • BFH, 21.06.1994 - XI B 64/93

    Betriebsübertragung in vorweggenommener Erbfolge

    Schließlich weiche das FG von den Entscheidungen des BFH vom 8. Dezember 1976 I R 215/73 (BFHE 121, 402, BStBl II1977, 409) und vom 23. Juli 1971 IIIR104/70 (BFHE 103, 223, BStBl II 1972, 5) ab.
  • BFH, 06.03.1991 - II R 21/88

    Schätzung des gemeinen Werts unter Berücksichtigung des Vermögens und der

    An der Rechtsprechung des früher für die Anteilsbewertung zuständigen III. Senats (siehe Urteile vom 4. Juli 1969 III 56/65, BFHE 96, 319, BStBl II 1969, 609, und vom 23. Juli 1971 III R 104/70, BFHE 103, 223, BStBl II 1972, 5), der die gegenteilige, in Abschn. 83 Abs. 4 VStR 1963 und VStR 1966 (vgl. zuletzt Abschn. 83 Abs. 4 VStR 1974) vertretene Auffassung gebilligt hatte, wonach bei der Ermittlung des Ertragshundertsatzes der Anteile am Organträger in der Regel der vom Organ abgeführte Gewinn oder ein vom Organträger übernommener Verlust zu berücksichtigen sei, hält der erkennende Senat nicht mehr fest.
  • BFH, 25.10.1974 - III R 128/73

    Organgesellschaft - Bewertung von Anteilen - Ergebnisabführungsvertrag -

    An dieser Rechtsprechung hat der Senat auch in den Urteilen festgehalten, in denen er entschieden hat, daß diese Betriebsgewinne auch bei der Ermittlung des Ertragshundertsatzes für die Anteile an dem Organträger anzuwenden sind (vgl. BFH-Urteile vom 4. Juli 1969 III 56/65, BFHE 96, 319, BStBl II 1969, 609; und vom 23. Juli 1971 III R 104/70, BFHE 103, 223, BStBl II 1972, 5).
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